Am Festival-Donnerstag zeigen wir (in Kooperation mit den Neheimer Kinos) den Kultfilm "Bang Boom Bang" von Peter Thorwarth. Damit sich endlich einmal feststellen lässt, wie viel Leute denn auf den Platz passen, wenn er wirklich voll ist.
Rosen und Gomorrha begeisterten schon beim letzten Festival mit Ihrer einzigartigen Performance. Tolle Live-Musik mit Martin Meinschäfer (Gitarre, Gesang) und Tött (Keyboard) einzigartig kombiniert mit Filmen, Clips, Farbenrausch und den anderen Bandmitglieder auf der großen Leinwand. Musiker, die zu den Besten der Ersten der deutschen Musik-Szene gehören. Nicht nur wegen dem großen Erfolg beim letzten under the bridge freuen wir uns, dass Martin und Tött das diesjährige under the bridge mit ihrem neuen Programm eröffnen.
Zu einem "echten" Kinoabend gehört natürlich auch
ein Kurzfilm! Als
Vorgeschmack auf das Festival
des Trigitalen Films, das "heuer" im November
zum zweiten
mal
in Graz
stattfindet,
zeigen
wir den
Kurzfilm "Fade
Out Fade In" von Volker Kieslinger und Thomas Klein.
Eine junge Frau wird von einer Stimme aus ihren Träumen verfolgt, und stürzt
durch ihre Ängste ins Verderben.
(in Zusammenarbeit mit Trinity Intermedia
Ltd. und TP)
Der Regisseur Peter Thorwarth drehte das Werk in Unna, also "hier um
die Ecke". In Neheim hat auch der begeisterte Fanclub von Bang Boom
Bang seine Zentrale, online vertreten unter der wunderschönen Adresse "www.was-am-planen-dran.de"
In diesem Film geht es (kurz gesagt) um ein „todsicheres Ding“,
das komplett in die Grütze geht, wie das in einer Komödie eben
so passiert. Sehenswert ist Bang Boom Bang nicht nur der göttlichen
Geschichte, sondern auch der brillianten Darstellerriege wegen. Ralf Richter
als Knacki Kalle, Martin Semmelrogge, Diether Krebs, Til Schweiger, um nur
einige Namen zu nennen, stellen Typen dar, wie es sie nur im Pott gibt. Zur
Musik der H-Blockx sind alle parallel zueinander „was am planen dran“.
Die Dialoge, die sich bei dieser Planerei entspannen, erschließen
sich wohl nur dem Sprachwissenschaftler in ihrer ganzen Schönheit („hey,
die ham mich bescheißt, wir bescheissen eine andere ... Kreislauf!“).
Auch Kalles philosophische Betrachtungen der Frau an sich („Dat ist
wie mit ne Olle, da kann man dieses Modell fahren, oder mal jenes, mal' n
sportliches oder 'n Oldtimer, kannst dir auch mal' n Fahrzeug ausleihen,
scheißegal“) oder die Chefsprüche von Dieter Krebs („90-60-90,
dat sind die Noten, warum wa dich hier eingestellt haben“) können
entzücken.
Muss man einfach gesehen haben - und welche Gelegenheit wäre besser, als
sich diesen Spaß kostenlos und open air zu gönnen?
Lecker Essen, Popcorn und
Bierchen vom Fass gibt es natürlich auch.